STATION WIEN STELLT VOR


Berichte aus dem Kontaktepool Wien

Abed – Kontaktepool-Mitglied:
“Wir haben uns hier angemeldet und nach ein paar Monaten hat man uns K. vorgestellt. Sie kommt immer noch zu uns, aber nicht als Lehrerin, sondern sie ist ein Teil der Familie geworden. Vielen Dank!”

Sophia – Lernbuddy:
“I am very excited and grateful to have this opportunity, and it has been so much fun to connect with these three kids who I never would have met otherwise. It brings me so much joy to see them learn and I love watching their progress. I have been able to not only practice my German and learn more about Vienna and the children’s experiences adjusting to life there, but also further my knowledge of English language pedagogy and teaching methods. It’s always a fascinating challenge trying to find the German words and concepts to explain English grammatical concepts or the causes and consequences of historical developments like the Industrial Revolution in England. We also practice conversation in English or German, discussing current events like the COVID-19 response in Austria and the US as well as our experiences in school, differences in the American and Austrian education systems, sports, our pets, and other hobbies. Lots of intercultural learning takes place for all of us! The kids are always excited to talk and truly grateful for both our connection and the academic support.”

Yasaman – Kontaktepool-Mitglied:
“Die Lernhilfe funktioniert super. Sie hilft mir richtig gut. M. ist sehr nett und versteht mich wirklich toll. Während der Quarantäne haben wir per Zoom gelernt, seitdem die Quarantäne aufgehoben wurde, treffen wir uns persönlich. Vielen Dank!”

Petra – Lernbuddy:
“Treffe N. jetzt immer persönlich am Dienstag im Park oder letzte Woche im Café (hat geregnet). Zusätzlich telefoniere ich auch noch einmal mit ihr. Sie hatte eine Deutschprüfung diese Woche und wir haben daher genau für diese Prüfung gelernt. Ich glaube wir haben jetzt echt einen guten Zugang zueinander gefunden und wir quatschen immer viel.”

Andrea – Freizeitbuddy:
“Mein erstes Treffen mit W. fand schon gestern Abend bei ihr zu Hause statt. Ich konnte ihren Mann und H., ihre Tochter, kennenlernen. Mir wurden köstliche Speisen kredenzt und wir verbrachten anschließend einen lustigen Abend. Wir haben uns für nächste Woche erneut verabredet und ich freue mich W. und Familie wiederzusehen.”

Helga – Lernbuddy:
“Mit I. ist der Kontakt viel intensiver und geht über das Lernen hinaus. Wie so oft entwickelt sich aus einer einfachen Lernunterstützung eine echte Verbindung und ich bin inzwischen seine Ansprechperson für viele schwierigere Fragen: Sommerschule für seinen Sohn, Versicherungsangelegenheiten, Mitteilungen der Schule usw.”

Jil – Lernbuddy:
“Meistens telefonieren wir über WhatsApp und die Mädels schicken mir dann Fotos von ihren Aufgaben. Wir haben jetzt aber auch schon mal Zoom ausprobiert. Also natürlich wäre es noch einfacher, wenn wir uns richtig treffen könnten, aber insgesamt läuft es online echt ziemlich gut. Und mit jeder Woche habe ich das Gefühl, dass wir uns alle noch besser kennenlernen und wir ein eingespieltes Team werden.”


Meinungen zum Sprachencafé

Chris – Moderator und Besucher:

“The Sprachencafe is like a mix between the United Nations and the television show Friends, and a second family. It’s a special place where everyone knows your name — and where you can learn from — and contribute to — a powerful language-learning and cross-cultural community.”

Rahel – Moderatorin:

“Das Sprachencafe ist eine wundervolle Erfahrung für mich, denn es ist ein beidseitiges Lernen. Jedes Mal wenn ich hingehe, redet man über andere Thematiken und lernt neue Perspektiven, die man vorher noch nicht so betrachtet hat. Offenheit, kulturelle Vielfalt – einfach eine Bereicherung.”

Magdalena – Moderatorin:
“Wenn ich im Sprachencafé einen Tisch moderiere, lehre ich nicht nur Deutsch, sondern ich lerne auch selbst sehr viel: die Teilnehmer*innen kommen aus so vielen Ländern und Kulturen, dass jeder Abend für mich eine richtige Horizonterweiterung bringt.”

Sonja – Besucherin:
“Es ist der beste Ort der Welt, virtuell und real, denn nur hier trifft man Menschen aus allen Ländern, kann mit ihnen Sprachen lernen, Spaß haben und sich kulturell austauschen. Ich nehme natürlich so oft es mir möglich ist an den Meetings teil. In diesem Sinne ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses einmaligen Projekts beitragen. Möge es bis in alle Ewigkeit existieren.”

Barbara – Moderatorin und Besucherin:
“Ein Ort, wo jede*r willkommen ist, unabhängig von Alter, Herkunft, Bildung, Sprachkenntnissen, … Jede*r kann etwas lernen und jede*r bringt auch andere dazu, etwas zu lernen. Nach jedem Sprachencafé ist man auf zumindest eine Art und Weise bereichert. An den Live-Sprachencafés nehme ich seit über 5 Jahren 1 – 2 mal in der Woche (3 – 6 Std.) teil, an den Online-Sprachencafés 4 – 5 mal pro Woche (4 – 5 Std.). Ich bin an Sprachen interessiert und lerne gerne neue. Das Sprachencafé ist eine gute Gelegenheit dafür und auch, bereits Gelerntes anzuwenden und nicht so schnell zu vergessen. (…) Besonders gut gefallen mir die Feste und das tolle Essen. Beeindruckt bin ich auch immer wieder, wie schnell vor allem Kinder und Jugendliche oft Deutsch lernen. Einerseits bedauere ich, dass ich das Sprachencafé erst so spät entdeckt habe, andererseits bin ich froh, dass ich zumindest jetzt daran teilnehmen kann. Viele meiner Freund*innen in anderen Städten und Ländern beneiden mich, dass es diese Möglichkeit in Wien gibt und bei ihnen nicht. Aber zumindest können sie im Moment online teilnehmen. Vielen Dank für diese Möglichkeit und die Organisation!”

Elisabeth – Moderatorin:
“Das Sprachencafe: ein äußerlich unscheinbarer Ort – mit internationalem Publikum. Ein Ort der wertschätzenden Begegnung und der Freude am Lernen. In dieser schwierigen Zeit ein virtueller Ort, der verlässlich alle Interessierten begleitet. Dafür ein großes DANKE!”

Alessia – Moderatorin:
“Ich habe immer das Gefühl, dass die Teilnehmer*innen sich treffen wollen. Besonders jetzt in der Coronakrise suchen viele von uns nach Austausch. Die Menschen brauchen das Gefühl, dass trotz der Pandemie alles läuft. Das Sprachencafè zeigt uns, dass wir – obwohl die derzeitige Situation unser Leben sehr verändert hat – trotzdem immer Menschen bleiben, die den Kontakt mit anderen benötigen. Das Sprachencafè ist keine kleine Nische, die parallel neben der Gesellschaft läuft, sondern es verbindet Menschen (sowohl vor Ort als auch online) und fördert ein gutes Zusammenleben und somit eine bessere Gemeinschaft.”

Diana – Moderatorin:
“Die Moderation macht total Spaß, verbindet Menschen und Kulturen und ist jedes Mal etwas Besonderes in meinem Alltag. Bin absolut begeistert über die Angebote von Station Wien und freu mich, euch gefunden zu haben. Danke für euer Engagement.”

Elfi – Besucherin:

“Das Sprachencafé war heute genial: eine Kasachin hat auf Italienisch über sich und ihr Land erzählt und uns sogar kasachische Schokolade mitgebracht – sowas gibt’s wohl nur im Sprachencafé!”

Reduan – Besucher:

“Das Sprachencafé hat mir ur-geholfen. Nicht nur zum Deutsch lernen – auch zum Kontakte bekommen.”


Meinungen zum BegegnungsRaum

Sophia – Lernbuddy:
“Im BegegnungsRaum können in liebevoller Atmosphäre über das gemeinsame Lernen Perspektiven geweitet, vielfältige Bekanntschaften gemacht und Freundschaften geschlossen werden. Es werden dabei Generationen, Kulturen, Nachbarschaften und Geschichten in Verbindung gebracht und im lockeren Rahmen Erfahrungen ausgetauscht. Ein wertvolles Netzwerk, in dem Raum geschaffen wird für freie und verbindende Lernkontexte in lustiger Gesellschaft! Ich freue mich bei jedem Treffen über die spannenden, spaßigen und produktiven Gespräche und schätze auch insbesondere die tolle Organisation der Online-Formate!”

Lukas – Lernbuddy:
“Ich bin seit einem halben Jahr im BegegnungsRaum aktiv und gebe einmal die Woche Mathematik-Nachhilfe. Das Engagement und die Herzlichkeit der Mitarbeiter*innen haben mir den Einstieg sehr leicht gemacht. Das Lernen mit den Kindern und Jugendlichen ist eine wertvolle Bereicherung meines Alltags. Ich schätze es sehr, dass ich im BegegnungsRaum die Möglichkeit habe etwas von meiner eigenen Schulbildung weiter zu geben.”

Victoria – Lernbuddy:
“Gerne erzähle ich etwas zum Verein Station Wien, bei dem ich seit ca 1 Jahr mitarbeite. Da ich eine Pension bekomme, von der ich leben kann, wollte ich gerne etwas Sinnvolles tun, auch unbezahlt. Ich finde es jeden Freitag, wenn ich komme, sehr spannend und interessant mit Menschen, die Unterstützung wollen, zu arbeiten. Was mir besonders gut gefällt ist, dass auch Menschen, die schon recht gut Deutsch können, weiter kommen, um sich gegenseitig zu unterstützen. Es ist gelungen, eine Atmosphäre herzustellen, dass man gerne hinkommt. So können hier alt und jung voneinander lernen, so soll es sein. Als Beispiel für vorurteilsfreie Begegnungen in dieser Zeit, in dieser Welt.”

Irma – Lernbuddy:
“Dass man neben der eigenen Familie noch eine zweite Familie erwerben kann und dass diese auch noch ständig wächst. Das ist ausschließlich dem Team der Station Wien zu verdanken. (…) Ich habe auch gelernt, dass es für Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten schwierig ist, immer am “receiving end” zu stehen. Jede Beziehung erfordert Ausgewogenheit, was geben und nehmen betrifft. So versuche ich, hier die richtige Balance zu finden und zu vermitteln, dass ich sehr viel Freude und Wärme für meine Arbeit zurückbekomme.”


Über unsere Deutschkurse

Aussagen diverser Kursteilnehmerinnen:

“Im Kurs bin ich glücklich. Ich habe eine nette, positive und hilfsbereite Lehrerin.”
“Dort muss ich Deutsch sprechen und kann viel lernen.”
“Mama lernt Deutsch ist gut für mich, weil ich zweimal in der Woche keinen Stress habe.”
“Dort kann ich neue Leute kennenlernen und mit ihnen sprechen.”